Kennzahlen zu bestätigten Coronavirus-Infektionen und Todesfällen infolge der Krankheit, epidemiologische Lage, Suche nach Antikörpern, Beratungsgremium, Medienkonferenz und News: informieren Sie sich hier.




Medieninfo, 25. Juni 2020, 11 Uhr


Bestätigte Coronavirus-Infektionen, Todesfälle, epidemiologische Lage

25.6.2020, 8 Uhr, bestätigt in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein:

Auf das neue Coronavirus positiv getestet: 31 428 Personen, 52 mehr gegenüber dem Vortag
Verstorben: 1682 Personen

Situationsbericht zur epidemiologischen Lage in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein (PDF, 177 kB, 25.06.2020)

Daten des Situationsberichtes (XLS, 22 kB, 25.06.2020)

Bisherige Situationsberichte (ZIP, 60 MB, 22.06.2020)

Die hier veröffentlichen Daten basieren auf Informationen, die uns Laboratorien, Ärztinnen und Ärzte sowie Spitäler übermittelt haben. Sie beziehen sich auf Meldungen, die wir heute früh erhalten haben und können deshalb von denjenigen Zahlen abweichen, welche die Kantone kommunizieren.

24.6.2020, Überwachung der Verdachtsfälle

Wöchentlicher Bericht über die gemeldeten Verdachtsfälle (PDF, 180 kB, 24.06.2020)

Die Auswertung und Veröffentlichung erfolgt wöchentlich. Die Daten basieren auf dem Sentinella-Meldesystem: 150 bis 250 Hausärztinnen und Hausärzte melden auf freiwilliger Basis alle Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf COVID-19.

7.5.2020, Zwischenbilanz zum neuen Coronavirus in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein

COVID-19: Epidemiologische Zwischenbilanz, Stand 27. April 2020 (PDF, 1 MB, 07.05.2020)

Der Bericht beschreibt die allgemeine epidemiologische Lage sowie die Auswirkungen der Massnahmen in Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus. Anlass ist die erste Lockerung der Massnahmen.





Vollzugsmonitoring COVID-19

Im Mai 2020 erarbeiteten Bund und Kantone ein gemeinsames Vollzugsmonitoring. Das Monitoring und dessen Auswertung dienen dem Bundesrat als wichtige Grundlage für Entscheide zur Weiterführung, Anpassung oder Aufhebung von Schutzmassnahmen und Empfehlungen. Drei Fragen stehen beim Monitoring im Zentrum:

  • Wie ist die Verbreitung des Virus?
  • Wie werden die Schutzkonzepte umgesetzt?
  • Wie verhält sich die Bevölkerung?





Suche nach Antikörpern

Wie viele Personen in der Schweiz haben bereits eine Infektion mit dem neuen Coronavirus durchgemacht? Und ist man danach immun? Diese Fragen will die Swiss School of Public Health (SSPH+), ein Netzwerk aus zwölf Schweizer Hochschulen, beantworten. Sie lanciert dazu eine schweizweite Studie.

Die Studie basiert auf dem Konzept von Professor Milo Puhan, Leiter des Instituts für Epidemiologie an der Universität Zürich. Sie soll herausfinden:

  • Wie viele Menschen in der Schweiz haben bereits eine Infektion mit dem neuen Coronavirus durchgemacht?
  • Sind Menschen nach einer Infektion immun gegenüber einer erneuten Infektion mit dem neuen Coronavirus?
  • Und wenn ja, wie lange hält die Immunität an?

Dazu sollen sich bis Oktober 2020 zeitlich gestaffelt rund 25 000 Personen aus der Bevölkerung und spezifischen Berufsgruppen testen und untersuchen lassen. Ein Bluttest zeigt, ob jemand eine Coronavirus-Infektion durchlaufen hat. Antikörper im Blut deuten auf eine durchgemachte Infektion hin.

Die Studie unterstützen wir inhaltlich und finanziell. Die Erkenntnisse daraus liefern unteranderem auch für die nationale und kantonale Politik wichtige Grundlagen. Basierend darauf kann sie das weitere Vorgehen bei der Bewältigung der Coronavirus-Epidemie festlegen und später über ein Impfprogramm in der Schweiz entscheiden.

Link: https://www.corona-immunitas.ch/





Wissenschaftliches Beratungsgremium

Der Bund setzt ein wissenschaftliches Beratungsgremium ein, die «Swiss National COVID-19 Science Task Force». Darin vertreten sind Forscherinnen und Forschern aus der gesamten Hochschullandschaft. Die Task Force steht unter der Leitung von Matthias Egger, Präsident des Nationalen Forschungsrats des Schweizerischen Nationalfonds (SNSF). Auftraggeber sind der Krisenstab des Bundesrates zur Bewältigung der Coronavirus-Krise KSBC, das BAG und das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI.

Mit ihrer Arbeit wird die «Swiss National COVID-19 Science Task Force» einen Beitrag zur Bewältigung der Coronavirus-Pandemie leisten. Sie stellt ihre Kompetenz in den Bereichen Wissenschaft und Forschung den zuständigen politischen Behörden zur Verfügung.

Ausführliche Informationen auf der Webseite der Swiss National COVID-19 Science Task Force.





Bewältigung Coronavirus-Krise: Bund will Organisationen und Gruppen miteinbeziehen

Der Krisenstab des Bundesrats Corona (KSBC) hat die «COVID-19 Verbindungsstelle Zivilgesellschaft» ins Leben gerufen. Sie bietet eine Plattform für den Austausch mit der Zivilgesellschaft. Das heisst, nicht profitorientierte und politisch unabhängige Organisationen und Gruppen können Anliegen und Beiträge einsenden. Die Verbindungsstelle bündelt und prüft diese.

Ziele der «COVID-19 Verbindungsstelle Zivilgesellschaft»:

  • Zivilgesellschaft bei der Bewältigung der Corona-Krise miteinbeziehen
  • Austausch zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft vereinfachen und verbessern
  • Potenzial zivilgesellschaftlicher Initiativen besser erschliessen
  • Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten

Die Verbindungstelle Zivilgesellschaft freut sich auf Anliegen und Beiträge. Weitere Informationen und das Kontaktformular finden Sie auf der Webseite der COVID-19 Verbindungsstelle Zivilgesellschaft.






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